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Theaterstück: Fake - oder "War doch nur Spaß"

Am Dienstag, den 27.05.2014 machten 2 Schauspieler des Ensembles Radiks aus Berlin an der Heckengäuschule mit ihrem Auftritt in der Lindenhalle Station.
Für die Klassen 5 bis 8 und die Außenklassen H8A und H8B präsentierten Johanna Pollet und Tim Engemann ein spannendes Theaterstück zum Thema Mobbing bzw. Cybermobbing, welches auf einer wahren Begebenheit beruht.

Mal schlüpften die beiden Schauspieler in die unterschiedlichen Rollen des Stückes, mal stellten sie als Erzähler Hintergründe und Zusammenhänge dar. Und so erlebten die Schülerinnen und Schüler der Heckengäuschule hautnah die Geschichte der 17jährigen Lea, die aufgrund der Eifersucht ihrer ehemals besten Freundin und Bandkollegin durch ein paar kleine Lügen und Intrigen fertig gemacht und letzten Endes in den - in diesem Fall zum Glück misslungenen - Selbstmord getrieben wird:
Durch falsche Behauptungen auf der Internetseite der Band wird Lea zum Ziel übler Beschimpfungen und Beleidigungen. Zunächst wehrt sie sich gegen die Kommentare und Lügen, indem sie ihrerseits Kommentare und einen selbst verfassten Rap-Song gegen die Mobber online stellt.
Als ein peinlicher Film im Internet auftaucht, welcher während einer Party mit einem Handy aufgenommen worden war und Lea zum Gespött aller Betrachter werden lässt, zieht sich Lea immer mehr zurück. Sie geht kaum noch zur Schule und als sie erfährt, dass ihr Freund Andi auch zur Gruppe der Mobber gehört, sieht sie keinen Ausweg mehr und will sich das Leben nehmen. Ihr bester Kumpel Jo kann sie in letzter Sekunde retten. Zunächst kommt Lea in ein Krankenhaus, um sich von den körperlichen Verletzungen zu erholen, danach muss sie monatelang in eine Klinik, um mit ihren seelischen Verletzungen klar zu kommen.
Die Täter werden tatsächlich angezeigt und bekommen zum Teil heftige Jugendstrafen.

Hoch konzentriert verfolgten die Schülerinnen und Schüler das Geschehen auf der Bühne. Die Aktualität und das Interesse an den angesprochenen Themen zeigte sich auch im Nachgespräch im Anschluss an die Vorstellung, bei dem die Jugendlichen mit den beiden Schauspielern über das Stück und eigene Erfahrungen zum Thema Mobbing reden konnten.
Den Darstellern war es wichtig deutlich zu machen, wie schnell aus einer kleinen Sache eine riesige und kaum noch beherrschbare Geschichte werden kann. Außerdem riefen sie alle Beteiligten dazu auf, aufmerksam zu sein, in keinem Fall mit zu machen, sondern Hilfe zu holen bei Eltern, Lehrkräften, Schulsozialarbeitern, der Polizei oder anderen geeigneten Personen, wenn man mitbekommt, dass es jemandem im eigenen Umfeld - oder vielleicht sogar einem selbst - ähnlich geht wie Lea in dem Theaterstück.
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